Radstreifen für die Beusselstraße

Die Beus­sel­straße erhält einen beid­seitig ange­legten Radfahr­streifen mit einer nutz­baren Breite von 2,25 Metern, der durch eine 1 Meter breite Sperr­fläche vom Kfz-Verkehr und vom wech­sel­seitig ange­legten Park­streifen getrennt sein wird. Fest instal­lierte Poller verhin­dern, dass Kfz wider­recht­lich den Radfahr­streifen befahren. An Bushal­te­stellen werden der Rad- und Busver­kehr auf einem breiten Fahr­streifen gemeinsam geführt – mit der Möglich­keit, dass Radfahrer an haltenden Bussen vorbei­fahren können, ohne in den flie­ßenden Verkehr auswei­chen zu müssen. Zugunsten des Busver­kehrs bleibt die Busspur ab der Wiclef­straße erhalten. Neben dem geschützten Radweg entstehen geson­derte Flächen zum Liefern und Laden. Neue punk­tuell aufge­stellte Fahr­rad­bügel bieten zusätz­liche Abstell­mög­lich­keiten für Fahr­räder. Die Auto­park­plätze werden vermut­lich alle wegfallen.

Im Vorfeld der Markie­rungs- und Beschil­de­rungs­ar­beiten wird zur Besei­ti­gung von vorhan­denen Spur­rillen, Uneben­heiten etc. die Asphalt­decke auf einer Breite von 3 Metern erneuert, sodass ein komfor­ta­bles Radfahren möglich sein wird. Die bauliche Umset­zung soll voraus­sicht­lich noch im November beginnen. Der Radstreifen wird auf der gesamten Länge der bewohnten Beus­sel­straße ange­legt.

Foto: Supa­pleX / CC BY-SA 4.0

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