Klage gegen Haftbedingungen in der JVA Moabit

Ein ehema­liger Häft­ling der Unter­su­chungs­haft­an­stalt Moabit verklagt das Land Berlin wegen der menschen­un­wür­digen Bedin­gungen, denen er 18 Monate lang ausge­setzt war. Viele der 1050 Gefan­genen sind in winzigen Zellen von gerade 5,7 Quadrat­me­tern unter­ge­bracht, in denen das Bett, ein Tisch, ein Stuhl, ein Schrank sowie die Toilette stehen. Um sich eini­ger­maßen ausrei­chend zu bewegen ist prak­tisch kein Platz vorhanden. Der Ex-Häft­ling bezeichnet diese Situa­tion als menschen­rechts­widrig und verlangt deshalb eine Entschä­di­gung.

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