Die Moschee des Vereins „Fussilet 33“ soll verboten werden. Noch in diesem Monat will der Senat den Verbotsantrag fertig haben, sagte Innen-Staatssekretär Torsten Akmann heute im Innenausschuss des Abgeordnetenhaus.
Die Moschee in der Perleberger Straße 14 ist berüchtigt dafür, dass sie von Salafisten betrieben wird, der radikalsten Variante des Islams. Bekannt wurde sie, weil dort mehrere Anhänger der Terrorgruppe „Islamischer Staat“ verkehren. Auch Anis Amri, der Attentäter von Breitscheidplatz, wurde dort mindestens fünfmal gesehen. Das letzte Mal etwa zwei Stunden vor dem Anschlag.