Neue Erna-Samuel-Straße

Kürz­lich wurde im Norden Moabits die neue Erna-Samuel-Straße teil­weise eröffnet. Sie ist die Verlän­ge­rung der Ellen-Epstein- zur Beus­sel­straße. Derzeit ist sie nur in Rich­tung Westen befahrbar, die voll­stän­dige Öffnung soll noch im Dezember erfolgen.
Im Zuge der Eröff­nung wird der Stra­ßenzug Quitzow- und Siemens­straße voll­ständig verkehrs­be­ru­higt und mit „Kinder­grä­bern“ bestückt.
Erna Samuel (1895 bis 1942 oder 1943) war Lehrerin an der jüdi­schen Schule Ryke­straße. Sie wurde im November 1942 nach Ausch­witz depor­tiert, wo sie auch ermordet wurde.

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